Master of Science für Implantologie
Der international anerkannte akademische
Grad "Master of Science für Implantologie"
wird nach einem zusätzlichen Studium erlangt.
Ziel dabei ist es dem Patienten eine besonders hochqualifizierte fachliche Kompetenz im Bereich
der Implantologie bieten zu können.
Wie sieht die Ausbildung eines Masters aus?
Ein zweijähriges Zusatzstudium, der staatlich anerkannte Masterstudiengang für Implantologie, wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Implantologie und der Steinbeis-Hochschule
durchgeführt.
Der Studiengang wird durch national und international renommierte Dozenten intensiv betreut und vermittelt Techniken und Behandlungsmethoden, die in normalen Fortbildungen nicht in dieser
Intensität und Breite dargeboten werden können. Das Studium führt die angehenden Master durch Universitäten und Praxen in ganz Deutschland und auch ins Ausland.
Auf höchstem internationalen Niveau werden das Wissen und die praktischen Fähig-
keiten auf dem gesamten Gebiet der Implantologie intensiv erweitert und vertieft. Aufbauend auf den aktuellsten Erkenntnissen geht es u.a. um moderne Diagnose-
und Planungsverfahren, dreidimensionale Röntgentechniken, minimal-invasive und mikrochirurgische Therapie- und Operationsverfahren, Optimierung der Implantat-ästhetik, moderne prothetische
Techniken.
Während des Studiums erfolgen zahlreiche Prüfungen, Hospitationen und Super-
visionen und ein intensiver Austausch mit den Ausbildern und Studienkollegen. Im Rahmen des Studienganges werden weiterhin eine Projektarbeit und eine wissenschaftliche Arbeit durchgeführt.
Was unterscheidet den Master von seinen Kollegen?
Der enge und kompakte Lehrplan der fünfjährigen Zahnarztausbildung an den Universitäten bietet eine soldide Grundausbildung in der Zahnheilkunde.
Eine Spezialisierung können Zahnärzte aber nur durch jahrelange Fortbildung und Eigeninitiative erlangen, z.B. durch mehrjährige curriculare Fortbildungen oder als höchste, wissenschaftlich
basierte und umfangreichste Stufe durch ein Masterstudium.
Die Master-Studiengänge sind auf einen kleinen Bereich der Zahnheilkunde - z.B. die Implantologie - beschränkt und vermitteln dem Absolventen ein äußerst spezielles, hoch aktuelles theoretisches
und praktisches Wissen.
Dies bietet insbesondere die Gewähr dafür, dass die Master auch für besonders schwierige, komplexe und anspruchsvolle Fälle ausgebildet sind.
Diese erfordern u.U. neueste Therapieverfahren, die wissenschaftlich abgestützt sind und modernste Operationstechniken, die große Erfahrung und Übung voraussetzen.
Der Master - nur ein Spezialist?
Großen Wert legen die Masterpraxen darauf, das Spezialwissen um die Implantologie auch in die allgemeine Zahnheilkunde einzubinden.
Jeder Patient muss mit seinen Wünschen um die Zahngesundheit ganzheitlich beraten und behandelt werden. Daher stehen bei der Masterausbildung auch andere Bereiche der Zahnheilkunde auf dem
Lehrplan.
Florian Stephenson hat nach seinem Masterstudium eine weitere mehrjährige Spezialausbildung in Parodontologie (der Lehre vom gesunden Zahnfleisch) abgeschlossen.
Des weiteren verfügt er über jahrzehntelange Erfahrung in zahnmedizinischer Prophylaxe und Funktionsdiagnostik und -therapie.